Abtauchen in die Tiefsee mit LEGO-Robotern
Anton-Braun-Grundschule bei der First Lego League
Im Rahmen eines EU-Horizon-Projektes des Schülerforschungszentrums Südwürttemberg, Standort Tuttlingen, konnten an der Anton-Braun-Grundschule im vergangenen Schuljahr zahlreiche MINT-Workshops (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) durchgeführt werden. Diese waren bildungsplankonform und handlungsorientiert konzipiert – und alle Kinder der Schule durften im letzten Schuljahr kostenfrei im Klassenverband daran teilnehmen.
Schnell zeigte sich: Besonders groß war das Interesse der Kinder im Bereich Robotics und Programmieren. Gemeinsam mit dem MINT-Netzwerk Donau-Baar-Heuberg wurde daher ein Konzept zur Etablierung der First Lego League in der Region entwickelt – als eigenständiger Wettbewerb, der Schülerinnen und Schüler bis einschließlich Klasse 10 nachhaltig in den MINT-Kompetenzen, Teamarbeit und Kommunikation fördert.
In diesem Jahr stand der Wettbewerb ganz im Zeichen der Tiefsee. Zwei Teams aus den dritten Klassen der Anton-Braun-Grundschule machten sich seit März an die Arbeit: In nur zwölf Wochen entwickelten sie kreative Roboter-U-Boote, die sich am Ende eigenständig in einer Unterwasserlandschaft bewegen, Objekte erkennen und transportieren konnten. Dabei wurden sie fachlich und pädagogisch begleitet von Mitarbeitenden der Hochschule Furtwangen sowie des MINT-Netzwerks Donau-Baar-Heuberg.
Am 15. Juli 2025 war es dann soweit: Unter der Begleitung von Rektorin Kathrin Körrenz nahmen die Teams am ersten regionalen First Lego League Wettbewerb auf dem Hochschulcampus Tuttlingen teil. Dort stellten sie ihre Projekte einer Fachjury, ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, Eltern und weiteren Gästen vor – mit großem Erfolg!
Ein Team gewann den 1. Platz im Bereich „Teamgeist“, das zweite Team wurde mit dem 1. Platz im Bereich „Dokumentation“ ausgezeichnet.
Die Schulgemeinschaft dankt Katharina Kaltenbach, Leiterin des Schülerforschungszentrums Tuttlingen, für die hervorragende Kooperation und die Möglichkeit, Teil dieses zukunftsweisenden Projekts zu sein.
Kathrin Körrenz






